Praxen finden dort neben den Terminen der Freischaltung weiterführende Informationen wie Schulungsangebote der Hersteller. Die Übersicht ist über die KBV-Website abrufbar.
Der Bundesverband Gesundheits-IT (bvitg) e. V. stellt eine Übersicht zu bereits ausgelieferten Softwaremodulen zur Nutzung der elektronischen Patientenakte (ePA) bereit. Dort sind alle Anbieter von Praxisverwaltungssystemen (PVS) gelistet, die im bvitg organisiert sind und ihre ePA-Module an Praxen ausgeliefert haben. Die Hersteller, die bisher noch nicht ausgeliefert haben, würden ihre Module laut Verband zu Beginn des 3. Quartals bereitstellen.
Die KBV hat die Übersicht des bvitg auf ihrer Internetseite veröffentlicht. Sie wird nach und nach um weitere Informationen der Hersteller ergänzt.
Praxen sollen ePA-Module testen
Praxen können der Übersicht entnehmen, ob ihr PVS-Anbieter die für die ePA notwendigen Softwaremodule enthält. Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen sollten die ePA testen und ihren PVS-Herstellern entsprechend Feedback geben. So können zügig weitere Verbesserungen an der Software erreicht werden, bevor die Nutzung der ePA ab Oktober 2025 verpflichtend wird.
Die Bereitstellung der bvitg-Übersicht zum aktuellen Stand der ePA-Einführung erfolgte auf Initiative der KBV.