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112 oder 116117? Die Kassenärztliche Vereinigung Berlin und die @BerlinerFeuerwehrTV informieren mit einer gemeinsamen Kampagne, in welchen Fällen welche Nummer gewählt werden sollte. Damit möchten wir die Berlinerinnen und Berliner im Umgang mit den beiden Nummern sensibilisieren, denn nicht jede gesundheitliche Beschwerde ist gleich ein Fall für den Notruf – manchmal hilft auch erst einmal ein Blick in die Hausapotheke oder ein Besuch in der Hausarztpraxis. Durch Ihre Mithilfe können wir uns so genau um die Menschen kümmern, die wirklich unsere Hilfe benötigen. Bitte wählen Sie die richtige Nummer im richtigen Moment!
#DieRichtigeNummerImRichtigenMoment

Kristina Wilms ist Innovationsberaterin für Digital Health und erklärt in unserer Reihe "Praxis@digital" u. a. warum die Hürden für den Einsatz für digitale Gesundheitsanwendungen (DiGAs) zum Teil immer noch hoch sind und wie man die Bedenken der Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen ausräumen könnte.

In unserer Reihe »Praxis@digital« haben wir Prof. Dr. Stephan Köhler zum Einsatz von digitalen Gesundheitsanwendungen in der Behandlung psychischen Erkrankungen befragt. Er berichtet u. a. von den Herausforderungen bei der Verordnung von DiGAs und gibt einen Ausblick in die Zukunft von E-Health in der Psychiatrie und Psychotherapie.

In der Reihe "Praxis@digital" berichtet der Allgemeinmediziner unter anderem über den Einsatz von KI in seinem Praxisalltag und welche Tipps er für Kolleg:innen hat, die ebenfalls KI in ihrer Praxis einsetzen wollen.

In der Reihe "KV@digital" erzählt Dario Antweiler (Data Scientist beim Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS), was KI in der Gesundheitsversorgung so spannend macht und was Ärztinnen und Ärzte über KI wissen sollten.

Timo Neunaber forscht an der Universität Witten/Herdecke an Reifegradmodellen in der Praxis. Die Messinstrumente beantworten mit Blick auf die Digitalisierung in der ambulanten Versorgung ganz grundlegende Fragen: Wie digital ist eine Praxis und was müssen niedergelassene Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen noch tun? Fragen zu seiner
Forschung beantwortet der Doktorand im Interview.

Dr. Oliver Fasold ist Facharzt für Neurologie in Berlin und berichtet im Gespräch mit der KV Berlin, warum er sich für einen Wechsel seines Praxisverwaltungssystems entschieden hat und wie er und sein Team den PVS-Wechsel angegangen sind. Außerdem berichtet er zu seinen Erfahrungen mit der ePA.

Das kurze Animationsvideo erklärt wie das E-Rezept in der Praxis ausgestellt wird und wie Patient:innen dies in einer Apotheke einlösen.

Das kurze Video stellt die elektronische Patientenakte vor - zum Beispiel wer Zugriff auf die ePA erhält oder wie man Dokumente in der ePA ansehen und einstellen kann.

Das Video informiert über digitale Gesundheitsanwendungen und erklärt wie DiGAs im Praxisalltag angewendet und verordnet werden können.

Das kurze Animationsvideo informiert über den KIM-Dienst, mit dem Praxen auf elektronischem Weg Arztbriefe (eArztbrief) verschicken können.

Das Video informiert darüber, was digitale Identitäten sind und wie diese im Gesundheitswesen funktionieren.

Im Interview mit der gematik werden Fragen rund um das E-Rezept erläutert und beispielhaft erklärt, z. B. wie funktioniert das E-Rezept, welche Verordnungen können damit ausgestellt werden und welche Vorteile bietet das E-Rezept?

Die Ausstellung DEMO bietet Ärztinnen und Ärzte, Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten und Praxispersonal eine Gelegenheit, sich interaktiv über die neuesten Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung zu informieren. Eine Auswahl an Tools und Anwendungen kann direkt vor Ort ausprobiert und erlebt werden!

Die Ausstellung DEMO bietet Ärztinnen und Ärzte, Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten und Praxispersonal eine Gelegenheit, sich interaktiv über die neuesten Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung zu informieren. Eine Auswahl an Tools und Anwendungen kann direkt vor Ort ausprobiert und erlebt werden!

Am 31. Januar 2023 kamen Vertreter:innen aus Presse und Politik zur Eröffnung der zweiten KV-Eigeneinrichtung. In den Praxisräumen in Karlshorst werden zukünftig zwei Ärzt:innen und zwei MFA die Patient:innen versorgen.

Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Berlin hat heute ihre neue Gedenkstätte für jüdische Kassenärzt:innen eingeweiht. Die Gedenkstätte, die erstmalig im Jahr 2008 eingerichtet und in den vergangenen Monaten neu konzipiert wurde, erinnert an die Berliner Kassenärzt:innen, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, entrechtet, ins Exil getrieben oder getötet wurden. Die Gedenkstätte schließt eine Installation ein, welche die Opfer der NS-Zeit mit ihrem Namen würdigt. Von damals rund 3.600 Berliner Kassenärzt:innen waren 2.063 jüdischer Herkunft. Ihre Tätigkeit wurde sukzessive eingeschränkt, bis ihnen 1938 die Approbation entzogen und damit ein Berufsverbot erteilt wurde. Im in der Gedenkstätte ausgelegten Gedenkbuch „Berliner jüdische Kassenärzte und ihr Schicksal im Nationalsozialismus“ ist über sie nachzulesen.

Die umgestaltete Gedenkstätte im Foyer der KV Berlin in der Masurenallee 6 a in Berlin-Charlottenburg steht der Öffentlichkeit zu den Öffnungszeiten der KV Berlin zur Besichtigung offen.

Zahlreiche Berliner Praxen sind dem Aufruf der KV Berlin gefolgt und haben sich dem Protest der MFA am Brandenburger Tor angeschlossen. Wir haben ein paar Stimmen eingefangen.

Mit einem Pressetermin startete der Aktionstag der Berliner Praxen am 07.09.2022. KV-Vorstand und die VV-Vorsitzende Dr. Wessel machten noch einmal deutlich, was auf dem Spiel steht, sollte das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz wie geplant umgesetzt werden.

Am 1. Juli wurde in Berlin-Lichtenberg, Stadtteil Hohenschönhausen, die erste Eigeneinrichtung der KV Berlin eröffnet. Neben dem KV-Vorstand und der Vorsitzenden der Vertreterversammlung Dr. Christiane Wessel, waren auch der Staatssekretär für Gesundheit und Pflege Thomas Götz und der Lichtenberger Bezirksbürgermeister Michael Grunst beim Startschuss für die erste KV Praxis anwesend.

In der KV Praxis werden zu Beginn ein angestellter Arzt und eine medizinische Fachangestellte an Bord sein. Eine weitere angestellte Ärztin und eine zweite MFA werden einige Zeit später folgen. Die Praxis ist komplett neu eingerichtet und hat digitale Neuerungen erhalten, die den Praxisalltag erleichtern sollen. Der Praxisbetrieb startet am 4. Juli.

Die Gründung der Eigeneinrichtungen ist Teil eines 2021 aufgelegten Förderprogramms und soll die hausärztliche Versorgung an den Standorten ergänzen, wo sich erkennbar keine niederlassungswilligen Hausärzt:innen finden. Im Fokus stehen die Bezirke Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf und Treptow-Köpenick, wo die hausärztliche Versorgung im Vergleich zu anderen Bezirken schlechter ist. Die zweite KV Praxis soll dann Ende 2022 ebenfalls in Lichtenberg, Stadtteil Karlshorst, eröffnet werden.

Mehr Informationen zur Praxis hier: www.kvpraxis-berlin.de.

Musik: Cat Walk by Arulo (source: https://mixkit.co/free-stock-music/ )

Zwei Jahre Corona haben Berlins Praxen massiv zugesetzt. Das zeigen die Ergebnisse einer KV-Mitgliederbefragung, an der 1600 Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen teilgenommen haben. Die Ergebnisse hier https://bit.ly/36RZbWJ der Umfrage wurden vom Vorstand der KV Berlin, Dr. Burkhard Ruppert und Dr. Bettina Gaber, der Presse vorgestellt. Zu Gast waren wir in der Familienpraxis Karlshorst. Dr. Iblher und seine MFA erläuterten eigene Erfahrungen nach zwei Jahren Corona-Pandemie im Praxisalltag. Mit dabei war auch Staatssekretär Thomas Götz, der sich bei den engagierten Ärzt:innen und Psychtherapeut:innen für ihre Leistungen während der Pandemie bedankte.

Musik (c) Cat Walk by Arulo (source: https://mixkit.co/free-stock-music/)

Die KV Berlin unterstützt die Protestaktion der Medizinischen Fachangestellten am Brandenburger Tor.

Der Fachkräftemangel ist auch im Gesundheitswesen deutlich spürbar. Die KV Berlin hat sich mit Dr. Christian Messer, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, getroffen, um über die Situation in seiner eigenen Praxis zu sprechen.

Patricia Ley und Nina Krzenciessa sind MFA aus Leidenschaft. In der Bezirksstelle Berlin des Verbands medizinischer Fachberufe e. V. setzen sie sich für die Belange ihrer Kolleg:innen ein. Obwohl der Beruf zu den beliebtesten Ausbildungsberufen zählt, herrscht auch hier ein großer Fachkräftemangel. Die beiden MFA erzählen im Video, warum dies so ist und was in der Ausbildung zur MFA verbessert werden müsste.

Viele Berliner Praxen suchen medizinische Fachangestellte (MFA) und diese Suche ist schwierig und hat Konsequenzen für den Praxisbetrieb – das zeigt eine aktuelle Mitgliederbefragung der KV Berlin mit 824 Praxen.

Video erstellt mit (c) Canva.

Im Februar 2023 startete die KV Berlin eine Blitzumfrage zu den Erfahrungen und Meinungen der KV-Mitglieder in Bezug auf die Nutzung des E-Rezepts. 348 Mitglieder haben an der Umfrage teilgenommen. Ernüchterndes Fazit: Mehrarbeit und Mehraufwand.

Seit Januar 2022 ist Konstanze Franz für das Praxisnetz Reinickendorf e. V. als Kiezschwester unterwegs. Die gelernte MFA berichtet im Gespräch mit der KV Berlin von ihren ersten Erfahrungen im neuen Job, der Zusammenarbeit mit den Ärzt:innen sowie über die Betreuung der Klient:innen.

Dr. Ekkehard Bronner ist Facharzt für Innere Medizin und psychotherapeutisch tätiger Arzt. Seit der Gründung ist er Mitglied im Praxisnetz Reinickendorf e. V. (PNR) und einer der ersten Ärzte, der bereits mit einer Kiezschwester zusammenarbeitet. Im Gespräch mit der KV Berlin berichtet er über seine Erfahrungen und wo die Kiezschwester den Praxisalltag sowie bei der Betreuung der Patient:innen entlasten können.

Am 1. Juli wurde in Berlin-Lichtenberg, Stadtteil Hohenschönhausen, die erste Eigeneinrichtung der KV Berlin eröffnet. Neben dem KV-Vorstand und der Vorsitzenden der Vertreterversammlung Dr. Christiane Wessel, waren auch der Staatssekretär für Gesundheit und Pflege Thomas Götz und der Lichtenberger Bezirksbürgermeister Michael Grunst beim Startschuss für die erste KV Praxis anwesend.

In der KV Praxis werden zu Beginn ein angestellter Arzt und eine medizinische Fachangestellte an Bord sein. Eine weitere angestellte Ärztin und eine zweite MFA werden einige Zeit später folgen. Die Praxis ist komplett neu eingerichtet und hat digitale Neuerungen erhalten, die den Praxisalltag erleichtern sollen. Der Praxisbetrieb startet am 4. Juli.

Die Gründung der Eigeneinrichtungen ist Teil eines 2021 aufgelegten Förderprogramms und soll die hausärztliche Versorgung an den Standorten ergänzen, wo sich erkennbar keine niederlassungswilligen Hausärzt:innen finden. Im Fokus stehen die Bezirke Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf und Treptow-Köpenick, wo die hausärztliche Versorgung im Vergleich zu anderen Bezirken schlechter ist. Die zweite KV Praxis soll dann Ende 2022 ebenfalls in Lichtenberg, Stadtteil Karlshorst, eröffnet werden.

Mehr Informationen zur Praxis hier: www.kvpraxis-berlin.de.

Musik: Cat Walk by Arulo (source: https://mixkit.co/free-stock-music/ )

Dass die psychischen Belastungen bei Kindern und Jugendlichen durch die Pandemie stark zugenommen haben, merkt Dr. Matthias Reinhold in seiner täglichen Arbeit. Der Kinder- und Jugendpsychiater und Psychotherapeut aus Berlin-Lichtenberg und sein Team arbeiten quasi 24/7, da durch die Pandemie die Anfragen nach Terminen extrem zugenommen haben. Jedoch können nicht alle Patient:innen auch aufgenommen werden.

Am 1. März 2020 gab es den ersten bestätigten Corona-Fall in Berlin. Vor welchen Herausforderungen standen und stehen die Berliner Praxen und die KV Berlin seitdem?
Das Team der Familienpraxis in Berlin-Karlshorst hat sich den Coronabedingungen angepasst - egal ob mit Videosprechstunde oder speziellen Luftfiltergeräten oder bei der Umsetzung der Impfkampagne. Dem Praxisteam liegt die Gesundheit der Patient:innen am Herzen.

Am 1. März 2020 gab es den ersten bestätigten Corona-Fall in Berlin. Vor welchen Herausforderungen standen und stehen die Berliner Praxen und die KV Berlin seitdem?
Als wichtige Versorgungsstruktur hat die KV Berlin sogenannte COVID-19-Praxen etabliert. An diese können sich Menschen mit Coronaverdacht und ohne Hausarzt wenden. Mittlerweile gibt es über 40 in der Stadt. Eine Praxis der ersten Stunde war die Hausarztpraxis von Ilker Aydin.

Am 1. März 2020 gab es den ersten bestätigten Corona-Fall in Berlin. Vor welchen Herausforderungen standen und stehen die Berliner Praxen und die KV Berlin seitdem? Die KV Berlin blickt zurück auf zwei Jahre ambulante Versorgung während der Pandemie.

Nach 2 Jahren Corona-Pandemie braucht es endlich ein Zeichen der Anerkennung aus der Politik für den ambulanten Bereich. Bisher leider Fehlanzeige! Außerdem wichtig: Eine bessere Strategie, um in Zukunft besser aufgestellt zu sein, findet KV-Vorstandsmitglied Dr. Bettina Gaber.

Mitschnitt der Onlineveranstaltung vom 27.10.2021: Fachexpert:innen hielten Kurzreferate zu verschiedenen Aspekten von Long COVID; über einen Chat konnten sich auch externe Zuschauer:innen an der Veranstaltung beteiligen und Fragen an die Referent:innen einreichen.

Mitschnitt der Onlineveranstaltung vom 27.10.2021: "Das Symptomspektrum von Long COVID und Chronisches Fatigue Syndrom (ME/CFS)" , Prof. Carmen Scheibenbogen (Institut für Medizinische Immunologie, Charité Berlin)

Mitschnitt der Onlineveranstaltung vom 27.10.2021: "Physikalische Medizin bei Post- und Long COVID", Dr. Anett Reißhauer (Arbeitsbereich für Physikalische Medizin und Rehabilitation, Charité Berlin)

"Beantragung von Maßnahmen zur Rehabilitation von Long-COVID-Patient:innen", Dr. Beate Blichmann und Dr. Markus Jaster (Deutsche Rentenversicherung Bund)

"Patient:innen mit Long COVID - Erfahrungen aus hausärztlicher Sicht", Zara Awatif Khalid und Dr. Khosrow Lotfipour (MVZ Kreuzberg, Berlin)

Gesprächsrunde mit Dr. Burkhard Ruppert, Vorstandsvorsitzender der KV Berlin, Albrecht Broemme, Koordinator der Impfzentren Berlin, und Mario Czaja, Präsident des DRK Landesverband Berlin.

Wie lassen sich die Arbeit als niedergelassene Ärztin und die Zeit mit der Familie gut miteinander verbinden? HNO-Ärztin Dr. Christine Benter über eine gute Work-Life-Balance.

Zara Khalid war Ärztin in Pakistan und studiert derzeit Public Health in Berlin. Im MZV Kreuzberg ist sie Assistenzärztin für Healthcare-Management und hat große Ambitionen, die Gesundheitsversorgung weiter zu verbessern

Seit drei Jahren führt Wiebke Kalms eine eigene Hausarztpraxis in Berlin-Rudow. Sie hat sich bewusst für die Niederlassung entschieden, um näher an den Patient:innen zu sein und sie ein Leben lang zu begleiten.

Neben Praxis und Familie auch noch Berufspolitik? Dr. Kerstin Zeise macht das sehr engagiert und hätte einen guten Vorschlag, wie noch mehr Frauen diesen Weg einschlagen könnten: Teilzeit-Berufspolitik.