Praxisinformationsdienst

Aktuelle Informationen aus Ihrer KV
Praxisinformationsdienst Nr. 21, 22.10.2025

Aus der KV Berlin

Abschaltung „KV Berlin Netz 3“

Zum 1. November wird das Einwahlprogramm „KV Berlin Netz 3“ außer Betrieb genommen. Das Programm war über Jahre hinweg eine zentrale digitale Schnittstelle zu den Online-Diensten der KV Berlin und unterstützte zahlreiche Praxen bei der sicheren Übermittlung von Abrechnungsdaten sowie bei der Nutzung verschiedener KV-Services.

Bitte nutzen Sie ab 1. November folgenden Link, um sich in das Online-Portal der KV Berlin einzuwählen: 
https://kvservices.kvberlin.kv-safenet.de 

Bitte beachten Sie: Sie müssen im Sicheren Netz der KVen / TI angemeldet sein.

Alternativ können Sie auch den Zugang über die Website der KV Berlin nutzen, um sich im Online-Portal einzuwählen:

  1. Gehen Sie auf die Startseite www.kvberlin.de
  2. Klicken Sie oben rechts in der orangen Leiste auf „Anmelden“ oder wählen Sie im Menü „Für Praxen“ > „Mitgliederbereich“ > „Anmelden“.
  3. Geben Sie Ihre Login-Daten ein (BSNR oder LANR + Passwort)
  4. Es öffnet sich die Startseite des Mitgliederbereichs der Website.
  5. Klicken Sie dort auf „Jetzt im Online-Portal anmelden“. Es öffnet sich erneut eine Login-Maske.
  6. Geben Sie dort erneut Ihre Login-Daten ein (die Einwahldaten für den Mitgliederbereich sowie für das Online-Portal sind identisch).
  7. Es öffnet sich die Startseite des Online-Portals.

Die einzelnen Schritte haben wir Ihnen noch einmal in einer bebilderten Anleitung zusammengestellt.

Die Abschaltung des „KV Berlin Netz 3“ erfolgt im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung und der flächendeckenden Einführung moderner, integrierter Zugangswege im Rahmen der Telematikinfrastruktur (TI). Die zeitgemäßen Lösungen ersetzen künftig den bisherigen Zugang über separate Einwahlprogramme. 

Online-Arztsuche auf der KV-Website jetzt über 116117.de

Die KV Berlin schafft Synergien und nutzt ab sofort die bundesweite Arztsuche der 116117 für das Angebot der Arzt- und Psychotherapeutensuche auf der KV-Website. Nutzer:innen gelangen über das Menü „Für Patienten“ → „Arzt- und Psychotherapeutensuche“ nun direkt zur Website arztsuche.116117.de, um sich Informationen von Praxen in Berlin ausgeben zu lassen.

Mit der Weiterleitung auf die 116117 wird nicht nur eine tagesaktuelle Datenanzeige ermöglicht, sondern es werden auch zukünftige Anpassungen innerhalb des System automatisch übernommen. Insgesamt wird die Nutzerfreundlichkeit bei der Online-Arztsuche verbessert.  

Die Einbindung der 116117-Arztsuche ist ein Service, den die KBV den KVen explizit zur Verfügung stellt. Mit der nun eingerichteten Weiterleitung folgt die KV Berlin dem Vorgehen anderer KVen, darunter Bayern, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein.

KV Berlin App: Jetzt auch im fahrenden Ärztlichen Bereitschaftsdienst (ÄBD)

Anfang August führte die Berliner KV die KV Berlin App mit den Modulen Dienstplanung, Dienstbereitmeldung und Einsatzmanagement im fahrenden ÄBD ein. Zuvor war die Anwendung bereits im Todesfeststellungs- und Leichenschaudienst eingeführt worden. Für die eingesetzten Ärzt:innen vereinfacht sich so spürbar ihr Arbeitsalltag: organisatorische Zwischenschritte fallen weg. So bleibt mehr Zeit für die Patient:innen und deren medizinische Behandlung anstatt administrativer Aufgaben.

Weitere Meilensteine

Im vierten Quartal werden auch die KV-Notdienstpraxen auf die App umgestellt. Für das erste Quartal 2026 ist die Einführung der digitalen Abrechnung im fahrenden ÄBD geplant. Abschließend soll im zweiten Quartal im kommenden Jahr die telemedizinische Beratung integriert werden. Mehr Informationen erscheinen im kommenden KV-Blatt 06/2025.

TSS bittet um Terminmeldungen

Die Terminservicestelle der KV Berlin bittet um Meldung verfügbarer Termine in den Fachbereichen Psychiatrie, Endokrinologie und Rheumatologie.

Mehr Informationen zur Meldung von Terminen finden Sie auf der Website

Hinweise zu Terminmeldungen für 2026

Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen werden gebeten, freie Termine für 2026 an die Terminservicestelle der KV Berlin zu melden. 

Bitte denken Sie daran, dass eingestellte Serientermine erneuert werden müssen: Die Terminserien aus dem Jahr 2025 werden vom System nicht automatisch in das neue Jahr übernommen und müssen entsprechend neu gemeldet werden. 

Sie können Ihre Terminangebote direkt über Ihren Zugang im Online-Portal der KV Berlin melden. Eine Anleitung zum Terminservice der 116117 finden Sie auf der Website der KV Berlin.

Neuer Qualitätskongress Gesundheit 2025 am 13. & 14. November

„Agenda 2030 – Können Kliniken Krise?“ – unter diesem Motto findet am 13. und 14. November 2025 der Neue Qualitätskongress Gesundheit im dbb-forum Berlin statt. Veranstaltet wird der Qualitätskongress von der Gesundheitsstadt Berlin GmbH. Die KV Berlin unterstützt den diesjährigen Kongress als Netzwerkpartner.

Die neue Bundesregierung bekennt sich aufbauend auf der Krankenhausreform zur Fortentwicklung einer qualitativen, bedarfsgerechten und praxistauglichen Krankenhauslandschaft. Qualität, Spezialisierung und Kooperation stehen im Zentrum einer zukunfts- und demografiefesten Gesundheitsversorgung. Doch die Herausforderungen sind groß – Fachkräftemangel, Kostendruck und Digitalisierung verlangen nach neuen Antworten. Zur überragenden Aufgabe wird das Zusammenspiel der Sektoren. Ambulantisierung und Telemedizin weisen den Weg in die Zukunft.

Beim Neuen Qualitätskongress Gesundheit 2025 steht die Diskussion im Fokus, wie Krankenhäuser zur tragenden Säule einer resilienten Versorgung werden können – zwischen Ambulantisierung, KI und neuen Finanzierungsmodellen.

Unser Veranstaltungstipp:
Dr. Burkhard Ruppert, Vorstandsvorsitzender der KV Berlin, nimmt als Referent am Forum 10 zum Thema „Bessere Gesundheitsversorgung durch Patientensteuerung in der Primärversorgung?“ teil.

  • Datum: 13.11.2025
  • Uhrzeit: 16:00  - 17:00 Uhr
  • Raum: Kreuzberg

Sie möchten mitdiskutieren? Hier geht es zur Anmeldung

Anstehende Seminare der KV Berlin – Jetzt noch einen Platz sichern!

Die KV Berlin möchte Sie auf die aktuell anstehenden Seminare hinweisen, für welche Sie sich noch einen freien Platz sichern können.

Refresher Aufbereitung von Medizinprodukten

Ziel dieser Onlinefortbildung ist es, den mit der Aufbereitung von Medizinprodukten beauftragten Praxismitarbeiter:innen die aktuellen gesetzlichen und normativen Grundlagen zu erläutern und ihre Bedeutung, hinsichtlich ihrer rechtlichen Konsequenzen, nahezubringen. Wiederholt werden die Kriterien der Einstufung von Medizinprodukten sowie des gesamten Aufbereitungsprozesses. Aufgefrischt werden – neben der sachgerechten Aufbereitung von Medizinprodukten – die baulichen, materiellen und personellen Voraussetzungen.

Termin im Überblick

  • Datum: 11.11.2025
  • Uhrzeit: 16:00-19:00 Uhr
  • Ort: Online
  • Fortbildungspunkte: 4

Weitere Informationen zum Seminar und die Anmeldung finden Sie hier

Aus der Gesundheitspolitik

Apothekenreformgesetz: Referentenentwurf liegt vor

Der Referentenentwurf zum geplanten Apothekenreformgesetz liegt vor. Das Papier befindet sich zurzeit in der Ressortabstimmung. Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) möchte die Eigenverantwortung von Apotheker:innen fördern und formulierte in diesem Zusammenhang Maßnahmen, um Bürokratie abzubauen, unter anderem soll die Leitung von Apotheken von zwei Personen wahrgenommen und Betäubungsmittel im Kommissionierautomaten aufbewahrt werden können.

Außerdem sollen Apothekenstandorte, vor allem in ländlichen Gebieten, erhalten werden, unter anderem durch erleichterte Apothekengründungen und einen Zuschuss für Teilnotdienste. Auch plant das BMG die Aufgaben von Apotheken zu erweitern, zum Beispiel durch die Abgabe von bestimmten verschreibungspflichtigen Arzneimitteln ohne Vorliegen einer ärztlichen oder zahnärztlichen Verschreibung und erweiterte Impfmöglichkeiten durch Apotheken.

Die KV Berlin hatte bereits im September in einer Pressemitteilung vor den Risiken der geplanten Vermischung medizinischer und pharmazeutischer Aufgaben gewarnt. „Parallelstrukturen schaffen nicht mehr Sicherheit, sondern erhöhen Komplexität und bürokratischen Aufwand“, so Dr. Christiane Wessel, stellvertretende Vorstandsvorsitzende. „Sollten durch unkoordinierte Zusatzangebote in Apotheken fehlinterpretierte Befunde und Behandlungsfehler auftreten, könnte dies fatale Folgen haben, auch für die Apotheken selbst“, betont KV-Chef, Dr. Burkhard Ruppert.

Projektvorstellung „Kiezschwester“ – Erfolgsmodell als Positivbeispiel der Gesundheitsversorgung

KV-Chef Dr. Burkhard Ruppert war zur Anhörung des Ausschusses für Gesundheit und Pflege im Abgeordnetenhaus von Berlin eingeladen. Vor dem Hintergrund des Ärzte- und Fachkräftemangels sowie des demografischen Wandels, ging es um die Frage nach den Ressourcen zur Verbesserung der Versorgung: Was braucht es für eine Stabilisierung der Versorgung? Was kann die Politik tun? Und wer trägt die Kosten?

Im Rahmen der Besprechung „Von der Gemeindeschwester zur Community Health Nurse – neue Ansätze der Gesundheitsversorgung“ durfte Dr. Ruppert das Pilotprojekt „Kiezschwester – Ambulantes Case Management“ vorstellen.

Seit 2022 fördert die KV Berlin das Projekt in mittlerweile sechs Berliner Praxisnetzen. Dieses reagiert auf den gestiegenen Bedarf an patientenzentrierter Koordination, Beratung und Überwachung an den Schnittstellen des ambulanten, stationären und SGB-übergreifenden Sektors. Ziel ist es, Arztpraxen zu entlasten und die Versorgung der Patient:innen zu verbessern – zum Beispiel durch Unterstützung bei nicht-medizinischen Belangen oder bei der Koordination zwischen den Akteuren aus der medizinischen und pflegerischen Versorgung. Bis heute hat die KV Berlin – gemeinsam mit den Krankenkassen – bereits rund 1,8 Mio. Euro investiert.  

Das Feedback aus ärztlicher sowie Patientensicht ist positiv: Die Kiezschwester wird als wertvolle Ergänzung gesehen – das Projekt schließt Versorgungsnöte an den Sektorengrenzen. Daher ist klar: Dieses Erfolgsmodell gehört dauerhaft in die Regelversorgung und sollte berlinweit ausgebaut werden.

Im KV-Blatt 04/2022 lesen Sie einen ausführlichen Artikel zum Projekt „Kiezschwester“.

Für die Praxis

„Gewalt stoppen. Gesundheit stärken!" – 5. Aktionstag des Runden Tischs Berlin

Unter dem Motto „Gewalt stoppen. Gesundheit stärken!" findet am 10.11.2025 der 5. Aktionstag des Runden Tischs Berlin (RTB) – Gesundheitsversorgung bei häuslicher und sexualisierter Gewalt statt. Wie jedes Jahr informieren die Mitglieder des RTB über die Problematik häuslicher und sexualisierter Gewalt und über Unterstützungsmöglichkeiten in der Gesundheitsversorgung. Im Mittelpunkt steht diesmal die Versorgung in der hausärztlichen Praxis.

Der Runde Tisch Berlin lädt Sie anlässlich des Aktionstags herzlich zur Abendveranstaltung „Jetzt mal ganz praktisch. Erfahrungen aus der Versorgung gewaltbetroffener Patient:innen" mit Gesundheitssenatorin Dr. Ina Czyborra ein.

  • Datum: 10.11.2025
  • Uhrzeit: 17.00 - 20.00 Uhr
  • Ort: Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Jägerstr. 22-23, Berlin-Mitte
  • Anmeldung bis zum 04.11.2025 unter:

Praxen können sich außerdem am Aktionstag beteiligen, indem sie über die Problematik informieren und zeigen, dass Sie Ansprechpartner:innen sind und sich gegen häusliche und sexualisierte Gewalt einsetzen. Die Geschäftsstelle des RTB unterstützt Sie gerne und sendet Ihnen Materialien zur Auslage in der Praxis zu: .

Praxisleitfaden und Live-Webinar unterstützten bei der Versorgung von ME/CFS und Long-COVID

Die Deutsche Gesellschaft für ME/CFS hat gemeinsam mit dem Charité Fatigue Centrum einen Praxisleitfaden zu ME/CFS und Long-COVID entwickelt. Er beinhaltet grundlegende Informationen zum Krankheitsbild, anwendungsbezogene Hinweise zu Abläufen und Fragestellungen in der Praxis sowie evidenzbasierte Informationen zur Behandlung. Zusätzlich stehen zwei Kurzübersichten zu Diagnostik und Therapie zum Download bereit, um Informationen schnell verfügbar zu machen. Das komplette Dokument inklusive Dosisschemata ist für Fachpublikum mittels DocCheck-Login zugänglich.

Online-Fortbildung: ME/CFS in Praxis und Forschung

Im November 2025 bietet das Charité Fatigue Centrum, unterstützt von der Deutschen Gesellschaft für ME/CFS, ein Live Webinar mit zwei Modulen für medizinisches Fachpersonal an. Die Online-Fortbildung wird unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Carmen Scheibenbogen (Charité Fatigue Centrum) durchgeführt und ist von der Ärztekammer Hamburg mit vier Fortbildungspunkten je Modul akkreditiert. Die Teilnahme ist kostenlos, die Module können unabhängig voneinander besucht werden.

Modul 1: „ME/CFS in der hausärztlichen Praxis erkennen und behandeln“
am 5.11.2025 von 18 bis 20 Uhr

Modul 2: „ME/CFS und postvirale Erkrankungen: Vertiefende Kenntnisse zur Pathophysiologie, Therapieentwicklungen und -empfehlungen“
am 19.11.2025 von 18 bis 20 Uhr

Weitere Informationen und Anmeldung.

Digitalisierung: Niedergelassene haben die Nase vorn

Mitte Oktober stellte die Kassenärztliche Bundesvereinigung die Ergebnisse des PraxisBarometers Digitalisierung vor. Es zeigt sich: Die Akzeptanz und Verbreitung digitaler Anwendungen im ambulanten Bereich sind weiter gestiegen. Ebenso nahm in den Praxen die Zufriedenheit mit Anwendungen wie dem E-Rezept und der eAU zu (fast 80 Prozent). Außerdem intensivieren die Praxen ihren digitalen Austausch untereinander: 87 Prozent empfangen elektronische Arztbriefe – zum Vergleich: 2018 waren es noch 13 Prozent. Und gaben 2024 lediglich 45 Prozent der Praxen an, über den Kommunikationsdienst KIM zu kommunizieren, stieg der Anteil in 2025 auf 61 Prozent.

Kommunikation mit Kliniken zum Großteil noch in Papierform

Schwierigkeiten zeigen sich hingegen bei der Technik und der mangelnden digitalen Kommunikation mit den Krankenhäusern. In diesem Zusammenhang liegt der Anteil der nahezu kompletten beziehungsweise mehrheitlich digitalen Kommunikation bei nur 13 Prozent. So kann eine Mehrheit der Ärzt:innen nur teilweise digital mit Kliniken kommunizieren – ein großer Teil funktioniert vorrangig oder ausschließlich in Papierform.

20 Jahre QEP – Qualität und Entwicklung in Praxen

QEP – Qualitätsmanagement und Entwicklung in Praxen wird 20 Jahre alt. Es ist mittlerweile das meistgenutzte Qualitätsmanagement-Verfahren in der vertragsärztlichen und vertragspsychotherapeutischen Versorgung: Mehr als die Hälfte der Praxen und Medizinischen Versorgungszentren, die spezifische QM-Verfahren nutzen, arbeiten mit QEP. Entwickelt wurde QEP 2005 von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und den Kassenärztlichen Vereinigungen als Serviceangebot speziell für die Niedergelassenen, zusammen mit einem Team aus Ärzt:innen, Psychotherapeut:innen, Praxismitarbeitenden und QM-Experten.

QEP unterstützt Niedergelassene bei ihren Management- und Führungsaufgaben, insbesondere auch bei der Einhaltung von gesetzlichen Vorgaben. Es kann schrittweise zum Aufbau und zur Weiterentwicklung des praxisinternen Qualitätsmanagements genutzt werden und hilft, Arbeitsabläufe besser zu strukturieren, Verantwortlichkeiten festzulegen und Risiken frühzeitig zu erkennen. Die Patientenversorgung steht dabei stets im Mittelpunkt. Ein weiterer Pluspunkt: QEP lässt sich individuell an die jeweilige Fachrichtung, Praxisgröße und Organisationsform anpassen.

QEP: Die Vorteile auf einen Blick

  • Praxisorientiert: QEP bietet zu allen praxisrelevanten Themen wie Terminvergabe, Hygiene- und Fehlermanagement Qualitätsziele und konkrete Vorschläge zur Umsetzung.
  • Einfach anzuwenden: QEP ist modulartig aufgebaut. Alle Bausteine sind aufeinander abgestimmt, kombinierbar und schrittweise umsetzbar.
  • Konkrete Umsetzungsvorschläge: QEP unterstützt dabei, Vorgaben aus der Qualitätsmanagement-Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses und gesetzliche Verpflichtungen, ob zum Infektionsschutz oder Datenschutz, umzusetzen.
  • Muster-Dokumente: QEP bietet individuell anpassbare Muster-Dokumente für jeden Praxistyp.
  • Qualität sichtbar machen: Eine QEP-Zertifizierung ist möglich. Mit dem Zertifikat können Praxen ihr Engagement für Qualität und Transparenz nach außen sichtbar machen.


Anstehendes QEP®-Seminar der KV Berlin

Die KV Berlin bietet am 28. und 29.11.2025 einen QEP®-Intensivkurs an. Die zweitägige Online-Fortbildung richtet sich an Praxen, die nach dem QEP®- bzw. QM-Einführungsseminar intensive Unterstützung beim Aufbau des Qualitätsmanagements in der eigenen Praxis anstreben. Grundlage bildet dabei das Qualitätsmanagementsystem „QEP®“ (Qualität und Entwicklung in Praxen).


Weitere Informationen

KBV-Themenseite
Bestellung QEP-Qualitätsziel-Katalog und QEP-Manual plus
Themenseite Qualitätsmanagement 

Weitere Meldungen

16.10.2025
G-BA-Beschluss in Kraft getreten
Liposuktion bei Lipödem

Die Liposuktion beim Lipödem darf künftig zulasten der gesetzlichen Krankenversicherung durchgeführt werden. Der Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) ist am 9. Oktober in Kraft getreten.

MEHR INFOS zu: G-BA-Beschluss in Kraft getreten
15.10.2025
Mukoviszidose-Screening wird verbessert
Kinder-Richtlinie

Zukünftig erhalten alle Kinder mit einem auffällig hohen Wert des immunreaktiven Trypsins (IRT) auch eine spezifische DNA-Analyse, sofern die Eltern dem vorab zugestimmt haben.

MEHR INFOS zu: Mukoviszidose-Screening wird verbessert

Aktuelle Pressemitteilungen der KV Berlin

Seminare