Letzte Chance – bis zum 23. Mai können Sie sich noch für den 20. IKK BB Berliner Firmenlauf anmelden, der am 29. Juni stattfindet. Start ist um 19 Uhr am Brandenburger Tor in den Disziplinen Laufen, Skaten, Walken sowie Rollstuhl- und Einradfahren, Handbiken, Skate-, Wave- und Longboarden.

Die KV Berlin stellt für alle Teilnehmer:innen Laufshirts zur Verfügung. Bitte geben Sie daher bei der Anmeldung Ihre T-Shirt-Größe an.

Weitere Informationen zum Berliner Firmenlauf finden Sie hier.  

Sie möchten sich mit Berliner Kolleg:innen verschiedener Disziplinen zu Long-COVID austauschen? Dann werden Sie Teil des Long-COVID-Netzwerks der KV Berlin! In regelmäßigen Online-Treffen bringt die KV Berlin Netzwerkmitglieder sowie externe Gäste zusammen, um gemeinsam verschiedene Aspekte rund um Long-COVID zu besprechen und sich detailliert mit aktuellen Fragestellungen auseinanderzusetzen. Außerdem haben Sie als Teilnehmer:innen die Möglichkeit, in der Runde eigene Fälle aus der Praxis vorzustellen und mit den anderen Netzwerkteilnehmer:innen hinsichtlich Diagnostik und Therapieoptionen zu diskutieren. 

Das nächste Treffen des Berliner Long-COVID-Netzwerks ist für den 1. Juni geplant. Dann wird es u. a. um ambulante und stationäre physiotherapeutische Therapiemöglichkeiten bei Corona-Patient:innen gehen.

Des Weiteren hat die KV Berlin auf der Long-COVID-Infoseite eine Übersicht mit Praxen veröffentlicht, die sich bereits für das Long-COVID-Netzwerk registriert haben. So können Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen Berliner Kolleg:innen aus verschiedenen Disziplinen kontaktieren. Auf der Seite stehen auch ein Versorgungskonzept sowie Videomitschnitte verschiedener Infoveranstaltungen bereit.

Bitte beachten Sie: Das Verzeichnis steht nur im geschützten Mitgliederbereich der Website zur Verfügung. Es ist ausschließlich für KV-Mitglieder gedacht und ist nicht für Patient:innen zugänglich. Zur Ansicht loggen Sie sich bitte im Mitgliederbereich ein.  

So werden Sie Teil des Berliner Long-COVID-Netzwerks

Wenn Sie in dem Verzeichnis im Mitgliederbereich der Website aufgeführt werden und an den monatlichen Netzwerktreffen teilnehmen möchten, füllen Sie bitte die Abfrage zu Ihrer Spezialisierung und bevorzugter Kontaktmöglichkeit aus.
 

So kommen Sie zur Abfrage im Mitgliederbereich:
- Melden Sie sich im Mitgliederbereich der Website an: Anmelde-Link. 
- Geben Sie Ihre BSNR oder LANR sowie das dazugehörige Passwort für den Login ein (Zugangsdaten wie für das Online-Portal).
- Auf der Startseite des Mitgliederbereichs finden Sie links die Abfrage „Long-COVID-Netzwerk“ 

Bitte beachten Sie auch die Fortbildungsreihe des Post-COVID-Netzwerks der Charité.

Seit dem 6. Mai gelten in Berlin neue Regeln für die Isolation und Quarantäne von COVID-19-Infizierten und Kontaktpersonen:

• Eine positiv getestete Person kann bereits nach fünf Tagen die Isolation beenden, wenn sie zuvor 48 Stunden symptomfrei war und einen negativen Schnelltest einer zertifizierten Teststelle vorweist.
• Die Isolation einer infizierten Person endet spätestens nach 10 Tagen, unabhängig von bestehenden Symptomen oder dem Vorliegen eines negativen Testergebnisses.
• Für vom Gesundheitsamt eingestufte Kontaktpersonen entfallen die Quarantäneregelungen. Das zuständige Gesundheitsamt kann im Einzelfall jedoch eine Quarantäne anordnen.

Die in Berlin geltende Basisschutzmaßnahmenverordnung wurde von Senat entsprechend angepasst und gilt vorerst bis zum 3. Juni 2022.

Die Bundesärztekammer (BÄK) hat die Ärztestatistik für 2021 veröffentlicht. So ist die Anzahl der berufstätigen Ärzt:innen im Jahr 2021 mit 1,7 Prozent nur gering angestiegen (2019 betrug das Plus noch 2,5 Prozent). Hinzu kommt, dass viele Ärzt:innen in den kommenden Jahren aus der Versorgung ausscheiden werden: Über 13 Prozent der Ärzt:innen sind zwischen 60 und 65 Jahre alt; weitere 8,5 Prozent haben das 65. Lebensjahr bereits überschritten.

Angesichts dieser Zahlen ist laut BÄK nicht davon auszugehen, dass der Versorgungsbedarf langfristig gedeckt werden kann. Gerade auch wegen des gesamtgesellschaftlichen Trends zu mehr Teilzeitarbeit und weniger Überstunden seien mehr Ärzt:innen notwendig, um die zur Verfügung stehende ärztliche Arbeitszeit konstant zu halten. 

BÄK-Präsident Dr. Klaus Reinhard fordert deshalb die Politik dringend dazu auf, in den ärztlichen Nachwuchs zu investieren: „Dazu gehören neben mehr Studienplätzen in der Humanmedizin auch attraktive berufliche Rahmenbedingungen, um junge Ärztinnen und Ärzte in der kurativen Medizin zu halten.“

Weitere Informationen in der Pressemitteilung der BÄK.

Am 19. Mai um 19 Uhr findet die 42. Sitzung der Vertreterversammlung statt. Die Einladung samt Tagesordnungspunkten für die Sitzung finden Sie hier. Für Gäste besteht die Möglichkeit, sich über das VV-Büro anzumelden und die Sitzung per Livestream zu verfolgen.

Am 28. April hat der von der Vertreterversammlung bestellte Wahlleiter Dr. Michael Wild alle wahlberechtigten Mitglieder der KV Berlin zur Wahl der Vertreterversammlung (16. Amtsperiode von 2023 bis 2028) und zur Einreichung von Wahlvorschlägen aufgerufen (zum Wahlaufruf). Noch bis zum 30. Mai 2022 können Sie Ihre Wahlvorschläge einreichen; maßgeblich ist dabei der Posteingang beim Wahlausschuss. 

Zur Arbeitserleichterung stellen wir Ihnen Musterformulare  für die Einreichung der Wahlvorschläge und die beizufügenden Erklärungen bereit. Deren Verwendung ist jedoch nicht verpflichtend.

Die Bedingungen zur Einreichung von Wahlvorschlägen sowie weitere Informationen rund um die VV-Wahl finden Sie auf der Infoseite.

Bitte richten Sie Ihre Wahlvorschläge an: 
Wahlausschuss der KV Berlin
Büro der Vertreterversammlung
Masurenallee 6A 
14057 Berlin

Musterformulare:
Muster Einzel-Wahlvorschlag
Muster Listen-Wahlvorschlag
Muster Unterstützungserklärung (Wahlvorschlag Einzelbewerber:in / Liste)
Muster Einverständniserklärung (Kandidatur Einzelbewerber:in / Liste)
Muster Rücksendebogen Wahlvorschläge

Die KV Berlin hat ihr Verfahren, nach dem für alle Vertragsärzt:innen und –psychotherapeut:innen die Einhaltung der Mindestsprechstunden geprüft wird, angepasst. Die Prüfung findet jetzt quartalsweise statt und ist stärker reguliert. Wie die Einhaltung der Mindestsprechstunden genau geprüft wird und eventuelle Verstöße sanktioniert werden ist der neuen Verwaltungsrichtlinie zu entnehmen. 

Das angepasste Verfahren wurde erstmals angewandt, um die Einhaltung der Mindestsprechzeiten im 3. und 4. Quartal 2021 zu prüfen. Praxen, die in diesem Zuge auffällig geworden sind, werden in Kürze durch die KV Berlin angeschrieben. Informationen zu den geltenden Mindestsprechstunden und der Prüfung ihrer Einhaltung sind auf der Website der KV Berlin zu finden.

Auf Beschluss des Landesausschusses der Ärzte und Krankenkassen Berlin (LA) vom 11. Mai 2022 gibt es für ausgewählte Arztgruppen weitere Niederlassungsmöglichkeiten:

• drei Niederlassungsmöglichkeiten für Frauenärzt:innen
• eine Niederlassungsmöglichkeit mit einem halben Versorgungsauftrag für Kinder- und Jugendärzt:innen
• 79 Niederlassungsmöglichkeiten für Hausärzt:innen im Planungsbereich II (Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf)
• 50,5 Niederlassungsmöglichkeiten für Hausärzt:innen im Planungsbereich III (Treptow-Köpenick)

Informationen zu den Beschlüssen und dem Zulassungsverfahren finden Sie hier.

Ende April befragte die Kassenärztliche Bundesvereinigung Ärzt:innen zu ihren praktischen Erfahrungen mit eAU und eRezept. Die nun veröffentlichten Ergebnisse sind ernüchternd: Nur 30 Prozent der befragten Praxen gaben an, dass das Ausstellen und Versenden der eAU gut laufe. Dagegen können über 60 Prozent die eAU wegen Problemen mit der Telematikinfrastruktur (TI) gar nicht einsetzen. Hinzu kommen Probleme mit Software oder KIM-Dienst. Besonders ärgerlich: Die Probleme würden oft über lange Zeit nicht behoben, weil sich niemand zuständig fühle. 

Probleme mit der Technik und der Erreichbarkeit von IT-Dienstleistern gibt es auch beim eRezept, wie die Antworten der Befragten zeigten: Nur sieben Prozent der Befragten konnten bisher überhaupt Erfahrungen mit dem eRezept sammeln. Davon gab nur etwa jeder Zehnte an, dass die Ausstellung bis auf kleine Probleme funktioniere. 

Mehr zur Umfrage lesen Sie in derKBV-PraxisNachricht. Angesichts der Ergebnisse wolle die KBV erneut an die Politik herantreten und praktikable Lösungen einfordern.

Der KIM-Dienst und der eArztbrief sind TI-Anwendungen, die den Vertragsärzt:innen und -psychotherapeut:innen einen großen Mehrwert bringen können, wenn sie von vielen genutzt werden. Am 25. Mai nimmt die Veranstaltungsreihe „gematik digital“ die Anwendungen in den Blick.