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28.11.2023

Am 29. November bleiben viele Apotheken geschlossen

Apotheken-Protest

Der Text gibt den Sachstand zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wieder. Über ggf. weitere Neuigkeiten zum Thema wird an anderer Stelle informiert.


Der Berliner Apotheker-Verein schließt sich am 29. November den Protestaktionen fünf weiterer Bundesländer an. Eine Akutversorgung mit Notdienstapotheken in Berlin ist gesichert.

Der Berliner Apotheker-Verein ruft gemeinsam mit den Apothekerverbänden aus Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen am Mittwoch, 29. November 2023, zu einem Apotheken-Protesttag und zur Schließung der Apotheken in diesen fünf Bundesländern auf. Die Apotheker:innen möchten mit dieser Aktion ein Zeichen gegen die aktuelle Gesundheitspolitik setzen. Laut einer Information des Berliner Apotheker-Vereins werden auch in Berlin die meisten Apotheken an diesem Tag geschlossen sein. Praxen sollten das bei der Terminplanung und Behandlung berücksichtigen und können Ihren Patient:innen folgende Hinweise zur Arzneimittelbeschaffung in dieser Zeit geben.

Notdienstapotheken sichern Akutversorgung

Am Protesttag sollen Notdienstapotheken die Akutversorgung mit Arzneimitteln sicherstellen. Über die nächstliegende Notdienstapotheke können sich Praxen und Patient:innen hier informieren:

  • Online auf der www.aponet.de
  • Über die kostenlose Festnetznummer 0800 / 00 22 833
  • Ansage über die mobile Notdienstnummer 22 8 33 oder eine SMS mit der fünfstelligen Postleitzahl an diese Nummer schicken (69 Cent pro Minute/SMS)

Viele Patient:innen werden aufgrund der medialen Berichterstattung über die Schließungen informiert sein, trotzdem sollten Praxen empfehlen, den planbaren Arzneimittelbedarf vor oder nach dem 29. November zu besorgen.