Der Impfstoff von BioNTech/Pfizer wird deutlich aufgestockt. Bis zu 240 Impfstoffdosen kann je Ärztin/Arzt für die Woche vom 7. bis 13. Februar bestellt werden.
Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) geht davon aus, dass die Bestellsituation bei den COVID-19-Impfstoffen bis auf Weiteres entspannt bleibt. In der kommenden Woche sollen alle Bestellungen beliefert werden können. Außerdem wird die Höchstbestellmenge für die Impfstoffdosen von BioNTech/Pfizer deutlich aufgestockt.
Bestellmenge pro Ärztin/Arzt für die Woche 7. bis 13. Februar; Bestellung bis Dienstag, 1. Februar, 12 Uhr
- COVID-19-Impfstoff Comirnaty®: Höchstbestellmenge 240 Dosen je Ärztin/Arzt
- COVID-19-Impfstoff Comirnaty für 5- bis 11-Jährige: keine Höchstbestellmenge*
- COVID-19-Impfstoff Spikevax®: Keine Höchstbestellmenge
- COVID-19-Impfstoff Janssen® von Johnson & Johnson: Keine Höchstbestellmenge
Bitte beachten Sie:
- Der Impfstoff für Erst-, Zweit- und Auffrischungsimpfung wird auf einem Rezept bestellt.
- Auch in den kommenden Wochen wird genügend Impfstoff verfügbar sein. Bestellen Sie deshalb nur so viel Impfstoff, wie sie in der jeweiligen Woche verimpfen können.
- BioNTech-Pfizer ab 12 Jahren: Auf dem Rezept kann nicht zwischen Konzentrat und Fertiglösung unterschieden werden. Die Verteilung erfolgt durch den Großhandel beziehungsweise die Apotheken.
- Impfstoff für die Altersgruppe 5 bis 11 Jahre: Praxen geben auf dem Rezept an, wie viele Dosen sie für Zweitimpfungen benötigen, um diese in jedem Fall sicherzustellen.
Hinweise zur kommenden Impfstofflieferung
Für die Woche ab dem 31. Januar wurde weniger Impfstoff bestellt als bereitsteht. Das BMG hat darauf hingewiesen, dass es deshalb in Einzelfällen dazu kommen kann, dass aufgetauter Impfstoff verkürzt haltbar ist, weil der Auftauprozess beim Großhandelt teilweise schon früher begonnen hat. Die Restlaufzeit der Dosen ist dem Begleitdokument zu entnehmen.
Novavax im ersten Quartal noch nicht in den Praxen
Ab dem 21. Februar soll der Proteinimpfstoff Nuvaxovid® erstmals in geringen Mengen an die Länder ausgeliefert werden. Ab wann Arztpraxen den Impfstoff bestellen können, ist derzeit noch offen – voraussichtlich aber nicht im ersten Quartal.
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