Entgegen der Ankündigung des BMG bleibt der bisherige Bestellprozess bestehen. Spritzen und Kanülen für die COVID-Impfung werden weiter zusammen mit dem Impfstoff an die Arztpraxen ausgeliefert.
Die Auslieferung des Impfzubehörs erfolgt entgegen der bisherigen Ankündigung des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) doch nicht separat, sondern wird vorerst, voraussichtlich bis Ende Oktober, weiterhin zusammen mit dem Impfstoff für die COVID-19-Schutzimpfungen ausgeliefert.
Das heißt, für Praxen ändert sich bei der Bestellung für die übernächste Kalenderwoche (KW 41, 11.10.-17.10.) zunächst nichts: Die Bestellung des Impfstoffs inklusive Impfzubehör erfolgt weiterhin bis Dienstag, 12 Uhr, bei ihrer Apotheke.
Für die bereits getätigte Bestellung für die KW 40 (4.10.-10.10.) erhalten die Praxen wie bisher auch Impfstoff und Impfzubehör zusammen.
Das BMG braucht nach eigenen Angaben mehr Zeit, um Einzelheiten für die Bestellung des Impfzubehörs festzulegen, daher verzögert sich die Umstellung des Bestellprozesses und verschiebt sich von Anfang auf Ende Oktober. Nach der Umstellung sollen Praxen Spritzen, Kanülen und ggf. NaCL-Lösung entsprechend ihres Bedarfs bestellen können. Die Kosten für das Impfzubehör übernimmt weiterhin der Bund.