Nach Testung auf SARS-CoV-2 können Patienten ihr Testergebnis in der Corona-Warn-App selbstständig einsehen. Voraussetzung ist es, dass Praxen die Muster zur Veranlassung der Tests korrekt verwenden.
Die Corona-Warn-App wird immer mehr genutzt. Laut Bundesgesundheitsministerium kam die App rund 2.5 Millionen Mal bei der Übermittlung von Testergebnissen zum Einsatz. Somit können mit der App auch Praxen kommunikativ entlastet werden, weil sie Nutzern der App das Ergebnis nicht direkt mitteilen müssen.
Damit die Übermittlung reibungslos klappt, müssen die Muster 10C und OEGD korrekt verwendet werden. Das BMG hat jetzt über die häufigsten Fehler informiert:
- Muster nicht kopieren
Jedes Muster enthält einen eindeutigen QR-Code, mit dem Patienten ihr Testergebnis in der App abrufen können. Die Codes sind für jede Person individuell und können nur einmal verwendet werden. - Kreuz o. Markierung beim Einverständnis des Versicherten
Das Muster sieht ein Feld vor, dass das Einverständnis des Patienten zur Übermittlung des Testergebnisses bestätigt. Bitte markieren Sie dieses Feld, da sonst die Labore die Ergebnisse nicht an die App weitergeben können. Die damit verbundenen Hinweise zum Datenschutz, werden dem Patienten mit dem unteren Teil des Formulars (Patientenabschnitt) ausgehändigt. - Patientenabschnitt aushändigen
Bitte trennen Sie den unteren Teil des Musters ab und geben Sie diesen Ihren Patienten mit. Erklären Sie, dass der QR-Code auf dem Formular in die Corona-Warn-App eingelesen werden muss, um das Testergebnis über die App zu erhalten.